Vergleich von Kreditkarten
Einen individuell passenden Finanzbegleiter zu wählen, gestaltet sich angesichts der zahlreichen Angebote oft als Herausforderung.
Kreditkarten gibt es in diversen Varianten, und jede hat ihre eigenen Vorzüge und Kostenstrukturen.
Dieser Ratgeber hilft bei der Auswahl der passenden Kreditkarte, damit Deine finanziellen Bedürfnisse zufriedengestellt werden und das Nutzungserlebnis optimal ausfällt.
Inhalt
Wesentliche Kriterien und Empfehlungen
- Gebührenstruktur: Kosten wie Jahresgebühren unterscheiden sich stark.
- Während einige Karten hohe Gebühren verlangen, bieten andere gebührenfreie Lösungen.
- Achte darauf, weniger für die Karte selbst und mehr für Dein eigenes Leben auszugeben.
- Standard vs. Premium: Nicht immer rechtfertigen die Zusatzleistungen von Gold- oder Platinkarten deren höhere Kosten.
- Prüfe, ob die enthaltenen Extras den Aufpreis wert sind.
- Prepaid-Optionen: Wenn Du keine herkömmliche Kreditkarte erhältst, könnte eine Prepaid-Kreditkarte eine Alternative sein, bei der Du zunächst Geld aufladen musst.
Fokus nach Bedarf
- Weltweite Nutzung: Verreisst Du häufig, sind die Konditionen für Fremdwährungen und das weltweite Abheben von Bargeld besonders wichtig.
- Spezielle Angebote: Für Jugendliche gibt es angepasste Kreditkarten mit elterlicher Kontrolle.
- Schufa-freie Kreditkarten: Alternativen ohne Bonitätsprüfung stellen meist auf Guthabenbasis ausgestellte Karten dar.
Um das Potenzial Deiner Kreditkarte voll auszuschöpfen, solltest Du im Kreditkartenvergleich die diversen Anbieter genau betrachten.
So kannst Du vermeiden, für ungenutzte Leistungen zu viel zu bezahlen.
Je nach Lebensstil kann sich auch eine Karte mit Bonusprogrammen, wie Tankrabatte, lohnen.
Anbieter wie die Hanseatic Bank oder die Norwegian Bank bieten oft Karten an, bei denen eine vollständige monatliche Abbuchung eine kosteneffektive Nutzung ermöglicht.
Kostenbewusstsein
- Kostenfreie Karten: Bestimmte Karten erheben keine Jahresgebühr und sind so besonders attraktiv.
- Jahresgebühren: Vergleiche die Jahresgebühr einer Karte, die bis zu 100 Euro liegen kann, mit einer kostenfreien Alternative.
Kreditkartengrundlagen
Eine Kreditkarte ist ein flexibles Zahlungsmittel, das dir ermöglicht, weltweit Transaktionen durchzuführen. Sie ist oft an ein Girokonto gekoppelt, kann aber auch unabhängig verwendet werden.
Mit einer Kreditkarte kannst du:
- An Geldautomaten Bargeld abheben
- Bei Händlern vor Ort durch Eingabe deiner PIN oder mit deiner Unterschrift bezahlen
- Online-Einkäufe tätigen, indem du die Kreditkartennummer, das Gültigkeitsdatum und die Prüfnummer angibst
Für niedrigere Beträge ist es meist möglich, zu bezahlen, ohne eine PIN oder Unterschrift zu benötigen.
Deine Karteninformationen findest du in der Regel auf der Vorderseite der Karte. Doch mittlerweile verlagern einige Anbieter diese Daten auch auf die Rückseite oder bieten sie ausschließlich in der dazugehörigen App an.
Sei vorsichtig mit der Eingabe deiner Kartendaten und tätige Zahlungen nur bei vertrauenswürdigen Diensten.
Einsetzen kannst du deine Kreditkarte für:
- Bezahlvorgänge: sowohl im Einzelhandel als auch online
- Bargeldbezüge an Automaten mit der dazugehörigen persönlichen Identifikationsnummer
Beachte stets, deine Kartendaten sicher zu verwahren und nur bei seriösen Anbietern zu verwenden.
Verschiedene Kreditkarten und ihre Eigenschaften
Bei der Auswahl einer passenden Kreditkarte stehen Ihnen verschiedene Typen zur Verfügung, die sich hinsichtlich ihrer Abrechnungsarten und Verwendungszwecke unterscheiden. Hier eine Übersicht:
Prepaid-Karten
Bei einer Prepaid-Karte zahlen Sie Geld im Voraus ein, um es später für Zahlungen zu verwenden. Das macht sie ideal für Personen, die keine traditionelle Kreditkarte erhalten oder ihr Ausgabe-Verhalten bewusst steuern möchten.
Debitkarten
Mit einer Debitkarte wird jede Transaktion direkt von Ihrem Girokonto abgebucht. Diese Karten funktionieren ähnlich wie eine herkömmliche EC-Karte und ermöglichen Zahlungen im Internet, was mit vielen Girocards nicht möglich ist.
Charge-Karten
Charge-Karten gestatten es Ihnen, Umsätze gesammelt zu einem späteren Zeitpunkt, meist monatlich, zu begleichen. Dadurch vermeiden Sie Dispozinsen, da keine Zinsen für den Zeitraum zwischen den Zahlungen anfallen.
Revolving-Kreditkarten
Revolving-Kreditkarten erlauben Teilzahlungen der aufgelaufenen Beträge, wobei im Regelfall hohe Zinsen für das in Anspruch genommene Kreditvolumen berechnet werden. Wenn Sie wünschen, können Sie die Schuld auch jederzeit komplett zurückzahlen.
Probleme bei Buchungen:
Bitte beachten Sie, dass Debit- und Prepaid-Karten nicht immer für die Buchung von Hotels oder Mietwägen akzeptiert werden. Manchmal werden diese Einschränkungen bei der Online-Buchung nicht deutlich gemacht.
Je nach Kreditinstitut können Sie mit Ihrer Karte weitere Leistungen wie Reiseversicherungen oder Support im Verlustfall erhalten.
Diese Zusatzdienste sind besonders bei Premium-Karten wie Gold- oder Platinum-Kreditkarten häufiger anzutreffen und gehen meist mit höheren Gebühren einher.
Auswahl der besten Kreditkartenfirma
Bei der Entscheidung für eine Kreditkarte spielt die Wahl des Anbieters eine wichtige Rolle.
Vor allem Visa und Mastercard bieten eine solide Infrastruktur für Zahlungen und sind beinahe überall auf der Welt anerkannt.
Unterschiede zwischen diesen beiden sind für Konsumenten meist minimal, dennoch kann es regionale Vorlieben für eine der Marken geben – es empfiehlt sich, dies vor internationalen Reisen zu prüfen.
Weniger verbreitet, aber mit eigenen Vorteilen, sind Kartenanbieter wie American Express und Diners Club.
Diese Firmen bestimmen ihre Gebühren selbst und sind direkt für Kundenanliegen zuständig.
Ein Nachteil ist jedoch, dass ihre Akzeptanz bei Händlern begrenzter sein kann, was auf höhere Kosten für die Geschäfte zurückzuführen ist.
Kreditkarten-Akzeptanz im Ausland:
- Visa:✔️ Hoch
- Mastercard:✔️ Hoch
- American Express:❌ Eingeschränkt
- Diners Club:❌ Eingeschränkt
Neben der Marke sollte man berücksichtigen, ob im Zielland Kreditkarten generell gut angenommen werden. Dies variiert und ist keinesfalls eine Selbstverständlichkeit.
Karte | Akzeptanz | Ansprechpartner bei Problemen | Notiz |
---|---|---|---|
Visa | Hoch | Ihre Bank | Weitläufig akzeptiert |
Mastercard | Hoch | Ihre Bank | Weltweite Präsenz |
American Express | Geringer | American Express selbst | Bietet unter Umständen Membership Rewards |
Diners Club | Geringer | Diners Club direkt | Hat eine eigene Points-Struktur |
Entscheidend sind demnach die Verfügbarkeit vor Ort und wie oft Sie die Karte verwenden möchten.
Prämienprogramme wie Membership Rewards können auch ein Faktor bei der Auswahl sein, sollten jedoch gegen die Akzeptanzrate und anfallende Gebühren abgewogen werden.
Kriterien für die Vergabe einer Kreditkarte
Ihre finanzielle Lage: Bei Antragstellung einer Kreditkarte analysieren die Banken Ihre wirtschaftliche Situation. Wesentlich ist Ihre Bonität; es wird ermittelt, wie solide Ihre finanziellen Verhältnisse sind.
Auskunfteien, wie zum Beispiel die Schufa, sammeln diesbezügliche Daten, die von den Banken zur Überprüfung herangezogen werden.
Regelmäßiges Einkommen: Nicht nur die Bonität, auch die Kontinuität von Geldeingängen auf Ihrem Konto beeinflusst die Entscheidung der Banken.
Mindestalter: In den meisten Fällen müssen Sie volljährig sein, da Minderjährigen gesetzlich untersagt ist, Schulden einzugehen.
- Volljährigkeit – ein Must-have für die meisten Kreditkartenanbieter.
- Umgang mit Minderjährigkeit oder Bonitätsproblemen:
- Prepaid-Kreditkarten: Eine Option für Minderjährige oder bei mangelhafter Kreditwürdigkeit.
- Debitkarten: Eine Alternative, die den direkten Geldabfluss aus dem vorhandenen Guthaben ermöglicht.
Es gibt also durchaus Möglichkeiten, auch ohne perfekte Bonität oder als Minderjähriger eine Karte für Online-Einkäufe oder Reisen zu erhalten.
Schritte zur Anforderung einer Kreditkarte
Die Antragstellung für eine Kreditkarte ist ein geradliniger Prozess. Zuerst ist es erforderlich, das Antragsformular zu vervollständigen.
Dies kann bequem online durchgeführt werden. Im Anschluss daran übermitteln Sie die erforderlichen Dokumente an die entsprechende Bank und verifizieren Ihre Identität – gängige Methoden sind die Post-Ident-Verfahren oder das Video-Ident-Verfahren.
Notwendige Angaben für den Kreditkartenantrag:
- Persönliche Informationen: Name, Geburtsort und -datum
- Wohnsituation: Anschrift, Mietkosten, Dauer des dortigen Wohnens und ob Miete oder Eigentum
- Berufliches: Angestelltenverhältnis, Tätigkeitsbereich und Firmenzugehörigkeit
- Finanzielles: Nettoeinkommen sowie jegliche Nebeneinkünfte
- Privates: Staatsangehörigkeit und Familienstand
Es ist zu beachten, dass der Umfang der erforderlichen Daten variieren kann, insbesondere in Abhängigkeit von der Kreditkartenart und Ihrem persönlichen finanziellen Rahmen (Verfügungsrahmen).
Oftmals ist es erforderlich, neben der Kreditkarte auch ein Girokonto bei der herausgebenden Bank zu eröffnen.
Die Bank wird Sie informieren, dass Ihre Daten zur Bonitätsprüfung mit Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) ausgetauscht werden.
Nachdem die Formalitäten erledigt sind, erhalten Sie Ihre Kreditkarte in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen.
Falls ein Girokonto Teil des Pakets ist, bekommen Sie zusätzlich eine Girocard mit einer separaten PIN.
In unserer digitalen Welt erfordert das Management Ihrer Kreditkarte oft auch die Nutzung einer zugehörigen Applikation.
Mit dieser können die Sicherheitsprüfungen bei Online-Käufen abgewickelt, Kontoumsätze überprüft oder Benachrichtigungen empfangen werden.
Im Falle dass Ihre Bank entscheidet, das Kreditkartenangebot einzustellen oder Sie nicht mehr die Kundenkriterien erfüllen, kann die Kreditkarte von der Bank gekündigt werden, ohne dass eine Begründung erforderlich ist.
Sollte Ihre Kreditkarte verloren gehen oder gestohlen werden, ist es unerlässlich, die Kreditkarte zu sperren, um Missbrauch zu verhindern.
Was kosten Kreditkarten?
Video: Versteckte Gebühren bei Kreditkarten
Bei der Nutzung von Kreditkarten in Deutschland können verschiedene Arten von Gebühren anfallen:
- Jahresgebühr: Viele Kartenanbieter erheben eine jährliche Nutzungsgebühr.
- Bargeldabhebung: Das Abheben von Bargeld kann am Automaten mit einer Gebühr verbunden sein, sowohl im Inland als auch international.
- Fremdwährungsgebühr: Beim Einsatz der Karte in einer anderen Währung als dem Euro wird oft ein prozentualer Anteil des Betrags als Gebühr fällig, zuzüglich eines möglichen Wechselkursaufschlags.
- Kreditzinsen: Nutzt du die Teilzahlungsfunktion, fallen oft hohe Sollzinsen an. Es lohnt sich, die Kreditkarte vollständig zu begleichen, um diese Zusatzkosten zu vermeiden.
- Zusatzfunktionen: Manche Anbieter bieten Zusatzleistungen wie Cashback oder Versicherungen, welche die Konditionen beeinflussen können.
Auch wenn Kreditkarten bequeme Zahlungsmittel sind, ist es wichtig, sich über mögliche Kosten zu informieren, um nicht unnötig zu viel zu bezahlen.
Zahlungsvorgänge mit Kreditkarte
Wenn du online Einkäufe tätigst, erfolgt die Zahlung durch Eingabe deiner Kreditkartendetails: deinen Namen, die Kartennummer und das Gültigkeitsdatum.
Für zusätzliche Sicherheit sorgt die auf der Rückseite befindliche Kartenprüfnummer (CVC). Dieser Code erhöht den Schutz vor unbefugten Online-Käufen.
Für eine weitere Sicherheitsebene könnte deine Bank das 3D-Secure-Verfahren anwenden, oftmals in Verbindung mit einer speziellen Banken-App.
Im stationären Handel verifizierst du die Zahlung entweder über deine Unterschrift oder durch die Eingabe der PIN am Terminal, abhängig vom Händler und dem Kreditkartentyp.
Bei kontaktlosen Zahlungen mittels NFC-Technologie ist für Beträge unter 50 Euro weder eine PIN-Eingabe noch eine Unterschrift erforderlich.
Deine Kreditkarte kannst du auch bequem via Smartphone nutzen. Leg dein Handy zum Bezahlen einfach an das Kassenterminal an.
Hierfür stehen dir die Apps deiner Bank oder gängige Dienste wie Google und Apple Pay zur Verfügung.
Nutzt du deine Karte im Ausland oder zur Bargeldabhebung in fremden Währungen, erfolgt eine Umrechnung durch deine Bank zu einem bestimmten Wechselkurs, meist basierend auf den Raten von Visa oder Mastercard.
In der Eurozone entstehen meist keine zusätzlichen Gebühren, jedoch kann das Abheben von Bargeld an Automaten außerhalb dieser Zone zu Zusatzkosten führen.
Tipps für das Abheben mit der Kreditkarte
Beim Abheben von Bargeld mit einer Kreditkarte gibt es einiges zu beachten:
- Automaten mit dem Symbol deiner Karte nutzen: Halte Ausschau nach Geldautomaten, die das Logo deiner Kreditkartenmarke zeigen. Dort kannst du Bargeld abheben.
- Gebührenstruktur prüfen: Schau dir genau an, welche Kosten dein Kreditkartenanbieter für Geldabhebungen veranschlagt. Die Details findest du meist auf der Website des Anbieters oder im Preis- und Leistungsverzeichnis.
- Mindestabhebebetrag beachten: Einige Kreditkarten verlangen eine minimale Abhebesumme, häufig liegt diese bei 50 Euro.
- Kostenfreie Abhebungen und Limits: Informiere dich über mögliche Abhebelimits und ob deine Kreditkarte eine Anzahl kostenloser Abhebungen pro Monat erlaubt.
- Zusätzliche Gebühren von Automatenbetreibern: Auch wenn deine Bank weltweit kostenfreie Abhebungen anbietet, können Betreiber von Geldautomaten eigene Gebühren erheben, die von deiner Bank nicht erstattet werden. Dies ist häufig im Ausland der Fall.
- Verfügbarkeit: Achte darauf, dass Kreditkarten von Visa an einigen Geldautomaten von Sparkassen und Volksbanken nicht akzeptiert werden könnten.
- Umtauschraten ablehnen: Lehne am Geldautomaten das Angebot ab, den Betrag direkt in Euro umzurechnen. Der angebotene Wechselkurs ist oft ungünstiger als der deiner Bank.
Beim Anmieten von Mietwagen kann deine Kreditkarte ebenso von Bedeutung sein, da viele Anbieter eine Kreditkarte für die Hinterlegung der Kaution verlangen.
Vergewissere dich, dass deine Kreditkarte hierfür akzeptiert wird und ausreichend Limit für die Kaution bietet.
Empfehlenswerte Kreditkarten
Vergleich von kostenfreien Kreditkarten
Im Bereich der kostenfreien Kreditkarten ist besonders auf geringe Gebühren bei Zahlungsvorgängen und Bargeldabhebungen zu achten, wobei meist auf zusätzliche Dienste verzichtet wird. Solche Karten eignen sich ausgezeichnet als grundlegende finanzielle Ausstattung.
Details im Kreditkarten-Ratgeber
- Vorteile von gebührenfreien Kreditkarten umfassen niedrige Kosten bei Transaktionen und Bargeldbezug.
- Empfohlene Anbieter sind unter anderen die Hanseatic Bank mit verschiedenen Kartenmodellen, die Bank Norwegian Visa, Barclays Visa und C24 Smart.
Top Prepaid-Kreditkarten im Überblick
Prepaid-Kreditkarten werden empfohlen, wenn traditionelle Kreditkarten nicht verfügbar sind. Diese verursachen oft höhere Gebühren, haben aber den Vorteil, dass keine Bonitätsprüfung notwendig ist und können besonders für Jugendliche oder Personen ohne SCHUFA-Auskunft geeignet sein.
Einblicke im Prepaid-Karten-Ratgeber
- Prepaid-Karten passen besonders zu Jugendlichen oder Personen, die keine SCHUFA-Prüfung wünschen.
- Zu den empfohlenen Karten gehören die DKB Visa für Jugendliche, Comdirect Visa, die Payback Visa auf Guthabenbasis und die Trade Republic Debitkarte.
Vergleich der Gold- und Platin-Kreditkarten
Gold- und Platin-Kreditkarten bieten zahlreiche Extraleistungen wie umfassendere Versicherungspakete, Bonussysteme und Zugänge zu Flughafen-Lounges. Allerdings sind für diese Annehmlichkeiten meist hohe Jahresgebühren und Transaktionskosten zu zahlen.
Aus den Finanztip-Ratgebern empfohlen
- Für eine grundlegende Ausstattung: Verschiedene Modelle der Hanseatic Bank, Bank Norwegian Visa, Barclays Visa und C24 Smart.
- Als Prepaid- oder Debitkarte für Jugendliche: Optionen von DKB, Commerzbank, Comdirect und der Hypovereinsbank.
- Bei negativer SCHUFA-Einstufung sind Karten von Payback und Vivid Money Alternativen.
Beachten Sie bei Premium-Kreditkarten immer, ob die angebotenen Rabatte und Boni zu Ihrem Nutzungsverhalten passen und ob Sie nicht auf eine vollständigere Versicherungsdeckung verzichten.
Kompakte Antworten zu gängigen Fragen
Schritte zur Beantragung einer Kreditkarte
Beantragen Sie eine Kreditkarte, indem Sie das Formular ausfüllen und Ihre Identität per Post-Ident oder Video-Ident bestätigen.
Beachten Sie, dass es einige Wochen dauern kann, bis Sie die Karte und PIN erhalten.
Funktionsweise verschiedener Kreditkartentypen
Kreditkarten unterscheiden sich in Prepaid, Debit, Charge und Revolving.
Prepaid- und Debitkarten werden sofort vom verknüpften Girokonto belastet, während Revolving-Karten eine monatliche Rückzahlung aufweisen.
- Prepaid: Keine echte Kreditkarte, wird im Voraus aufgeladen.
- Debit: Belastet das Konto sofort.
- Charge: Monatsrechnung für alle Käufe.
- Revolving: Erlaubt Ratenzahlungen mit Zinsen.
Sicherheit beim Online-Shopping
Geben Sie beim Online-Shopping die Kreditkartendetails ein und verwenden Sie die Kartenprüfnummer (CVC) auf der Rückseite der Karte, um Betrug zu verhindern.
Geld abheben weltweit
Heben Sie weltweit Geld ab, wo Sie das Logo Ihrer Kreditkartenmarke sehen.
Informieren Sie sich über eventuelle Gebühren für das Abheben auf der Website Ihres Anbieters oder im Preis- und Leistungsverzeichnis.
Bonitätsprüfung durch Banken
Banken prüfen Ihre Finanzen und Bonität vor der Kartenvergabe, oft unter Verwendung von Auskunftei-Daten, um Ihre Rückzahlungsfähigkeit zu sichern.
Häufig gestellte Fragen
Entscheidungskriterien für Kreditkarten
Beim Vergleich von Kreditkarten sollten Sie verschiedene Aspekte berücksichtigen.
Dazu gehören die Jahresgebühr, die anfallenden Zinsen für Teilzahlungen, Gebühren für Auslandseinsätze, mögliche Bonus- oder Prämienprogramme, sowie individuelle Zusatzleistungen wie Versicherungen.
Vor- und Nachteile kostenfreier Kreditkarten
Vorteile:
- Keine jährliche Grundgebühr
- Oft einfache Antragsstellung
Nachteile:
- Höhere Zinsen bei Kreditnutzung
- Geringere Zusatzleistungen
Vergleich: Kreditkarten von Sparkasse zu Barclays
Sparkasse:
- Oft mit regionalem Bezug
- Kartenakzeptanz vorrangig in Europa
Barclays:
- International ausgerichtete Bank
- Umfassende Kreditkartenangebote mit diversen Zusatzoptionen
Top-Kreditkarte für Bonusprogramme und Prämien
Einige Kreditkarten zeichnen sich durch attraktive Bonusprogramme aus, bei denen Sie für Umsätze Punkte sammeln und diese gegen Prämien eintauschen können.
Informationen zu den besten Kreditkarten mit Bonusprogrammen finden Sie in Vergleichsberichten.
Gebühren für Kreditkarteneinsatz im Ausland
Beim Gebrauch einer Kreditkarte im Ausland können verschiedene Kosten anfallen.
Dazu zählen Fremdwährungsgebühren sowie eventuell zusätzliche Kosten für Bargeldabhebungen. Vergleichen Sie die Konditionen der Anbieter, um unnötige Gebühren zu vermeiden.
Verwaltung und Überwachung von Kreditkartenabrechnungen
Eine effiziente Kontrolle Ihrer Kreditkartenausgaben erreichen Sie, indem Sie regelmäßig Ihre Online-Abrechnungen überprüfen.
Sie können auch Apps zur Finanzverwaltung nutzen und festgelegte Budgetgrenzen für Ihre Ausgaben setzen.