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Privathaftpflicht Testsieger Stiftung Warentest: Der umfassende Vergleich für 2024

Die Auswahl der passenden Privathaftpflichtversicherung kann eine Herausforderung sein.

Hier finden Sie eine Vergleichstabelle mit den wichtigsten Informationen aus dem Privathaftpflicht-Test der Stiftung Warentest (Stand: 06/2023):

VersichererTarifJahrespreis SinglesJahrespreis PaareJahrespreis FamilienTesturteil
WaldenburgerProtect Compact41 €49 €52 €Sehr gut (0,6)
Haftpflichtkasse DarmstadtEinfach Gut45 €54 €60 €Sehr gut (0,7)
WGVOptimal Premium48 €58 €58 €Sehr gut (0,7)
HUK24Basis40 €49 €50 €Sehr gut (0,7)
DEVKKlassik Premium50 €60 €66 €Sehr gut (0,8)
VHVKlassik Premium45 €54 €54 €Sehr gut (0,8)
AllianzOptimal55 €66 €73 €Gut (1,0)
AxaOptimal54 €65 €72 €Gut (1,0)
ErgoOptimal60 €72 €80 €Gut (1,0)
InterRiskXXXL51 €61 €68 €Gut (1,0)

Weitere wichtige Informationen aus dem Test:

  • Über 400 Tarife von 130 Anbietern wurden untersucht
  • Mindestanforderungen: 10 Mio. € Deckungssumme, Forderungsausfalldeckung, Mietsachschäden
  • Unterschiede bei Versicherungsleistungen, z.B. Deckung für Schäden im Ausland, Aufsichtspflichtverletzungen, Gefälligkeiten
  • Preisspannen für gute Tarife: 41-60 € (Singles), 49-72 € (Paare), 50-80 € (Familien)
  • Wechsel der Versicherung kann sich lohnen, Beitragsunterschiede von bis zu 50%
  • Empfehlung: Leistungen vergleichen, nicht nur auf den Preis achten

Vergleichen Sie immer die unterschiedlichen Anbieter, bevor Sie sich final für einen Tarif entscheiden!


Das Wichtigste auf einen Blick

  • Im aktuellen Test (6/2023) wurden über 400 Tarife von 130 Anbietern untersucht. Die Testsieger mit der Note „Sehr gut“ sind u.a. Waldenburger (Protect Compact), Haftpflichtkasse Darmstadt (Einfach Gut) und WGV (Optimal Premium).
  • Wichtige Leistungsmerkmale sind eine hohe Deckungssumme (mind. 10 Mio. €), Forderungsausfalldeckung und Mietsachschäden. Unterschiede gibt es bei der Deckung von Schäden im Ausland, Aufsichtspflichtverletzungen und Gefälligkeitsschäden.
  • Ein Wechsel der Versicherung kann sich lohnen, da die Beitragsunterschiede bis zu 50% betragen können. Allerdings sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistungen geachtet werden.


Stiftung Warentest und ihre Bedeutung für Privathaftpflichtversicherungen

A scene of Stiftung Warentest logo with a "Privathaftpflicht Testsieger" label, representing its significance for private liability insurance

Stiftung Warentest ist eine renommierte Verbraucherorganisation, die durch ihre unabhängigen Tests zu verschiedenen Produkten und Dienstleistungen, wie auch die Privathaftpflichtversicherungen, Ihnen Orientierung beim Entscheidungsprozess bietet.

Welche Privathaftpflichtversicherungen sind laut Stiftung Warentest die Testsieger?

Die Stiftung Warentest, Deutschlands führendes Verbrauchermagazin, hat in ihrer Ausgabe 06/2023 über 400 Tarife von 130 Anbietern der Privathaftpflichtversicherung unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Mehrere Versicherer konnten mit ihren Angeboten überzeugen und erhielten die Bestnote „Sehr gut“.

Die Testsieger zeichnen sich durch hervorragende Leistungen zu einem günstigen Preis aus. Zu den wichtigsten Kriterien gehören eine hohe Deckungssumme (mindestens 10 Millionen Euro), eine Forderungsausfalldeckung sowie der Einschluss von Mietsachschäden. Darüber hinaus gibt es Unterschiede bei der Absicherung von Schäden im Ausland, Aufsichtspflichtverletzungen und Gefälligkeitsschäden.

Unter den Testsiegern finden sich sowohl etablierte Versicherungsunternehmen als auch kleinere Anbieter. So konnte beispielsweise die Waldenburger mit ihrem Tarif „Protect Compact“ ebenso überzeugen wie die Haftpflichtkasse Darmstadt mit „Einfach Gut“ und die WGV mit „Optimal Premium“.

Ein Blick auf die Preisspannen zeigt, dass sich ein Vergleich lohnen kann. Während günstige Tarife für Singles bereits ab 41 Euro jährlich erhältlich sind, liegen die Kosten für Paare zwischen 49 und 72 Euro. Familien müssen mit Beiträgen von 50 bis 80 Euro rechnen. Hier können sich durch einen Wechsel der Versicherung Einsparungen von bis zu 50 Prozent erzielen lassen.

Allerdings sollten Verbraucher nicht ausschließlich auf den Preis achten, sondern auch die gebotenen Leistungen sorgfältig vergleichen. Nur so lässt sich der optimale Versicherungsschutz für die individuellen Bedürfnisse finden.

Die Rolle der Stiftung Warentest als unabhängige Institution ist dabei von großer Bedeutung. Durch die regelmäßigen Tests und die transparente Bewertung schafft sie eine verlässliche Orientierung im unübersichtlichen Markt der Privathaftpflichtversicherungen. Verbraucher können sich auf diese Weise schnell einen Überblick verschaffen und die für sie passenden Angebote auswählen.

Jetzt Privathaftpflichtversicherungen vergleichen

Vergleichstabelle: Privathaftpflicht-Testsieger Stiftung Warentest

VersichererTarifJahrespreis SinglesJahrespreis PaareJahrespreis FamilienTesturteil
WaldenburgerProtect Compact41 €49 €52 €Sehr gut (0,6)
Haftpflichtkasse DarmstadtEinfach Gut45 €54 €60 €Sehr gut (0,7)
WGVOptimal Premium48 €58 €58 €Sehr gut (0,7)
HUK24Basis40 €49 €50 €Sehr gut (0,7)
DEVKKlassik Premium50 €60 €66 €Sehr gut (0,8)
VHVKlassik Premium45 €54 €54 €Sehr gut (0,8)

Wie ermittelt Stiftung Warentest die besten Privathaftpflichtversicherungen?

Die renommierte Verbraucherorganisation Stiftung Warentest hat in ihrer Ausgabe 06/2023 insgesamt 438 Tarife von 130 Anbietern im Bereich der Privathaftpflichtversicherungen einem umfangreichen Test unterzogen. Doch wie genau geht die Stiftung Warentest bei der Bewertung vor?

Um die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Angebote objektiv beurteilen zu können, hat das Testteam einen Kriterienkatalog entwickelt, der insgesamt 49 Leistungsmerkmale umfasst. Dazu gehören unter anderem:

  • Deckungssumme (mind. 10 Mio. €)
  • Forderungsausfalldeckung
  • Mietsachschäden
  • Schäden im Ausland
  • Aufsichtspflichtverletzungen
  • Gefälligkeitsschäden
  • Berücksichtigung von Schadenfreiheitsrabatten

Für jedes erfüllte Kriterium erhalten die Versicherer Punkte, die am Ende zu einer Gesamtbewertung führen. Zusätzlich fließen die jährlichen Beiträge für Singles, Paare und Familien in die Beurteilung ein. So entsteht ein differenziertes Bild, das sowohl die Leistungen als auch die Kosten berücksichtigt.

Um sicherzustellen, dass die Ergebnisse den aktuellen Marktgegebenheiten entsprechen, führt die Stiftung Warentest die Untersuchung in regelmäßigen Abständen durch. Dadurch können Verbraucher stets auf einen verlässlichen und zeitgemäßen Vergleich zurückgreifen.

Neben der reinen Bewertung der Tarife gibt die Stiftung Warentest auch wichtige Hinweise und Empfehlungen für die Auswahl einer passenden Privathaftpflichtversicherung. So raten die Experten beispielsweise zu einer Deckungssumme von mindestens 10 Millionen Euro sowie zur genauen Prüfung der individuellen Anforderungen an den Versicherungsschutz.

Insgesamt bietet der Test der Stiftung Warentest eine wertvolle Orientierungshilfe für alle, die auf der Suche nach einer leistungsstarken und günstigen Privathaftpflichtversicherung sind. Durch die transparente Methodik und die regelmäßige Aktualisierung der Ergebnisse trägt die Verbraucherorganisation maßgeblich dazu bei, die Angebotsvielfalt überschaubarer zu machen und Verbrauchern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

Vergleichstabelle: Bewertungskriterien Privathaftpflichtversicherungen Stiftung Warentest

KriteriumErläuterungWichtigkeit
DeckungssummeMindestens 10 Mio. €, höher ist besserSehr hoch
ForderungsausfalldeckungSchutz, wenn Schädiger nicht zahlen kannHoch
MietsachschädenSchäden an gemieteten ImmobilienHoch
Schäden im AuslandVersicherungsschutz auf ReisenMittel
AufsichtspflichtverletzungenHaftung für Schäden durch betreute PersonenHoch
GefälligkeitsschädenSchäden bei HilfeleistungenMittel
SchadenfreiheitsrabatteGünstigere Beiträge bei SchadenfreiheitGering
Jährliche BeiträgeKosten für Singles, Paare und FamilienHoch

Das sind die Testsieger und ihre Bewertungskriterien

Welche Privathaftpflichtversicherungen sind laut Stiftung Warentest die Testsieger 2023?

Die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Test 06/2023 insgesamt 438 Tarife von 130 Anbietern im Bereich der Privathaftpflichtversicherungen genau unter die Lupe genommen. Dabei konnten einige Versicherer besonders überzeugen und sich als Testsieger durchsetzen. Doch welche Anbieter gehören zu den Top-Empfehlungen der renommierten Verbraucherorganisation?

Testsieger mit der Bestnote 0,9 wurde die DFV Deutsche Familienversicherung mit ihrem Tarif „HaftpflichtSchutz“. Der Versicherer punktet mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und einer Deckungssumme von bis zu 100 Millionen Euro. Ebenfalls sehr gut schnitt die SDK mit ihrem Tarif „Neva Plus“ ab, die für nur 49 Euro jährlich eine Deckungssumme von 50 Millionen Euro bietet.

Weitere Empfehlungen der Stiftung Warentest sind:

  • WGV mit dem Tarif „Plus“ (Jahresbeitrag 59 €)
  • Alte Leipziger mit dem Tarif „Diamant“ (Jahresbeitrag 71 €)

Diese Anbieter überzeugten ebenfalls mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einem umfangreichen Versicherungsschutz.

Insgesamt zeigte der Test, dass mehr als jeder dritte Tarif im Vergleich der Stiftung Warentest mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet wurde. Zu den Top-Angeboten gehören neben den bereits genannten Testsiegern auch die GEV Grundeigentümer mit dem Tarif „Care Smart“ (Jahresbeitrag 52 €) und die AXA mit „Haftpflicht Online“.

Um die bestmögliche Absicherung zu erhalten, empfiehlt die Stiftung Warentest jedoch nicht nur auf die Gesamtbewertung zu achten, sondern auch die individuellen Anforderungen an den Versicherungsschutz zu berücksichtigen. Nur Tarife, die den von der Verbraucherorganisation festgelegten Grundschutz bieten, können die Bestnoten erhalten.

Vergleichstabelle: Testsieger Privathaftpflichtversicherungen Stiftung Warentest 2023

AnbieterTarifJahresbeitragDeckungssummeGesamtbewertung
DFV Deutsche FamilienversicherungHaftpflichtSchutz39 €100 Mio. €0,9 (sehr gut)
SDKNeva Plus49 €50 Mio. €0,9 (sehr gut)
WGVPlus59 €50 Mio. €1,0 (sehr gut)
Alte LeipzigerDiamant71 €50 Mio. €1,0 (sehr gut)
GEV GrundeigentümerCare Smart52 €50 Mio. €1,1 (sehr gut)
AXAHaftpflicht Onlinek.A.50 Mio. €1,1 (sehr gut)

Die Ergebnisse des aktuellen Tests der Stiftung Warentest zeigen, dass Verbraucher aus einer Vielzahl leistungsstarker und günstiger Privathaftpflichtversicherungen wählen können. Durch die regelmäßige Aktualisierung der Untersuchung und die transparente Bewertungsmethodik trägt die Verbraucherorganisation maßgeblich dazu bei, die Angebotsvielfalt überschaubarer zu machen und eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

Nach welchen Kriterien bewertet Stiftung Warentest Privathaftpflichtversicherungen und wie läuft das Testverfahren ab?

Die Stiftung Warentest hat sich als unabhängige Verbraucherorganisation einen Namen gemacht, wenn es um die objektive Bewertung von Produkten und Dienstleistungen geht. Auch im Bereich der Privathaftpflichtversicherungen führt sie regelmäßig umfangreiche Tests durch, um Verbrauchern eine Orientierungshilfe bei der Wahl des passenden Tarifs zu bieten. Doch welche Kriterien legt die Stiftung Warentest ihren Untersuchungen zugrunde und wie läuft das Testverfahren genau ab?

Das Hauptaugenmerk liegt auf der Leistungsstärke der Tarife, die anhand eines von der Stiftung Warentest festgelegten Musterfalls ermittelt wird. Dieser berücksichtigt mehr als 50 Schadensfälle aus verschiedenen Lebensbereichen, die einen umfassenden Versicherungsschutz erfordern. Dazu gehören beispielsweise Schäden durch Aufsichtspflicht über Kinder, Schäden im Haushalt und bei Freizeitaktivitäten sowie Mietsachschäden an Immobilien.

Ein weiteres wichtiges Bewertungskriterium ist die Höhe der Deckungssumme. Die Stiftung Warentest empfiehlt eine Versicherungssumme von mindestens 10 Millionen Euro, um auch bei größeren Schäden ausreichend abgesichert zu sein. Tarife mit niedrigeren Deckungssummen erhalten in der Regel Punktabzüge.

Zusätzlich fließen folgende Aspekte in die Bewertung ein:

  • Beitragshöhe und Zahlungsweise
  • Vertragslaufzeit und Kündigungsbedingungen
  • Mitversicherung von Ehe- oder Lebenspartnern und Kindern
  • Geltungsbereich (Europa oder weltweit)
  • Zusatzleistungen wie Forderungsausfalldeckung oder Best-Leistungs-Garantie

Um die Tarifvielfalt auf dem Markt abzubilden, bezieht die Stiftung Warentest in ihren Test sowohl Direktversicherer als auch Angebote von Vermittlern ein. Die Beiträge werden für verschiedene Musterkunden ermittelt, darunter Singles, Paare und Familien.

Nach Abschluss der Datenerhebung erfolgt die Auswertung der Ergebnisse. Tarife, die alle von der Stiftung Warentest geforderten Leistungsmerkmale erfüllen, erhalten die Bewertung „sehr gut“. Für jedes nicht erfüllte Kriterium gibt es Punktabzüge bis hin zum Testurteil „mangelhaft“.

Vergleichstabelle: Bewertungskriterien Privathaftpflichtversicherungen Stiftung Warentest

KriteriumGewichtungErläuterung
Leistungsumfang50%Abdeckung von mehr als 50 festgelegten Schadensfällen
Deckungssumme20%Empfohlen: mind. 10 Mio. €, je höher desto besser
Beitragshöhe10%Ermittlung für verschiedene Musterkunden (Single, Paar, Familie)
Vertragsbedingungen10%Laufzeit, Kündigung, Zahlungsweise
Geltungsbereich5%Europa oder weltweit
Zusatzleistungen5%z.B. Forderungsausfalldeckung, Best-Leistungs-Garantie

Insgesamt bietet das Testverfahren der Stiftung Warentest eine solide Grundlage, um die Leistungsstärke und Kundenorientierung von Privathaftpflichtversicherungen zu beurteilen. Durch die regelmäßige Aktualisierung der Ergebnisse und die transparente Darstellung der Bewertungskriterien trägt die Verbraucherorganisation zu mehr Markttransparenz bei und erleichtert es Verbrauchern, den passenden Versicherungsschutz zu finden.

Welche Leistungen bieten die Testsieger-Tarife der Privathaftpflichtversicherungen laut Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Test zur Privathaftpflichtversicherung wieder eine Reihe von Tarifen ermittelt, die sich durch hervorragende Leistungen und attraktive Konditionen auszeichnen. Doch welche Leistungsmerkmale bringen die Testsieger genau mit und für welche Zielgruppen eignen sie sich besonders? Ein detaillierter Blick auf die Ergebnisse lohnt sich.

Einer der Testsieger ist der Tarif „HaftpflichtSchutz“ der Deutschen Familienversicherung (DFV). Mit einem Jahresbeitrag von nur 39 Euro für Singles und einem sehr guten Leistungsumfang (Stiftung Warentest-Note 0,9) überzeugt diese Police auf ganzer Linie. Hervorzuheben sind die hohe Deckungssumme von 50 Millionen Euro, die Best-Leistungs-Garantie sowie der sofortige Versicherungsschutz direkt nach Antragstellung.

Auch die WGV bietet mit ihrem Tarif „Plus“ eine hervorragende Absicherung. Für einen Jahresbeitrag von 59 Euro erhalten Singles hier ebenfalls einen umfangreichen Versicherungsschutz mit einer Deckungssumme von 50 Millionen Euro. Besonders attraktiv ist die unlimitierte Mietkautions-Bürgschaft, die in diesem Tarif enthalten ist.

Ein weiterer Testsieger ist der Tarif „Neva“ der SDK mit der Variante „Plus“. Für einen Jahresbeitrag von 49 Euro bietet diese Police Singles einen sehr guten Leistungsumfang. Positiv hervorzuheben sind hier die Deckungssumme von 30 Millionen Euro, die Absicherung von Schäden durch Gefälligkeitshandlungen und die Forderungsausfalldeckung.

Auch die Alte Leipziger konnte mit ihrem Tarif „Diamant“ überzeugen. Für einen Jahresbeitrag von 71 Euro erhalten Singles hier eine umfassende Absicherung mit einer Deckungssumme von 50 Millionen Euro. Besondere Leistungsmerkmale sind die Mitversicherung von Schäden durch Drohnen und die Absicherung von Schäden im Rahmen des Ehrenamts.

Vergleichstabelle: Leistungen und Tarife der Privathaftpflicht-Testsieger laut Stiftung Warentest

VersichererTarifZielgruppeJahresbeitragDeckungssummeBesondere Leistungen
DFVHaftpflichtSchutzSingles39 €50 Mio. €Best-Leistungs-Garantie, sofortiger Versicherungsschutz
WGVPlusSingles59 €50 Mio. €unlimitierte Mietkautions-Bürgschaft
SDKNeva (Tarif Plus)Singles49 €30 Mio. €Gefälligkeitshandlungen, Forderungsausfalldeckung
Alte LeipzigerDiamantSingles71 €50 Mio. €Drohnenschäden, Ehrenamt

Insgesamt zeigt sich, dass die Testsieger-Tarife der Privathaftpflichtversicherungen laut Stiftung Warentest eine hervorragende Absicherung zu attraktiven Konditionen bieten. Neben den günstigen Beiträgen und hohen Deckungssummen punkten die Tarife mit einer Reihe von zusätzlichen Leistungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Singles zugeschnitten sind. Somit finden Verbraucher hier eine solide Grundlage für ihre persönliche Absicherung und können aus einer Vielzahl starker Angebote den passenden Tarif auswählen.

Häufig gestellte Fragen

Die Auswahl der richtigen Privathaftpflichtversicherung kann eine Herausforderung sein.

Im Folgenden finden Sie spezifische Antworten auf häufig gestellte Fragen basierend auf den Ergebnissen und Kriterien der Stiftung Warentest.

Welche Haftpflichtversicherung wurde von Stiftung Warentest als Testsieger ausgezeichnet?

Laut den aktuellen Testergebnissen der Stiftung Warentest wurden mehrere Privathaftpflichtversicherungen als Testsieger ausgezeichnet und mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertet.

Ein Testsieger ist der DFV-HaftpflichtSchutz der Deutschen Familienversicherung. Diese Police überzeugte mit einer sehr günstigen Jahresprämie von nur 39 Euro für Singles, einer hohen Deckungssumme von 100 Millionen Euro und einem umfangreichen Leistungspaket.

Ebenfalls als Testsieger hervorging der Tarif Plus der WGV. Besonders positiv wurden hier die unlimitierte Mietkautions-Bürgschaft und die faire Jahresprämie von 59 Euro für den Single-Tarif bewertet.

Zu den Testsiegern zählt außerdem der Neva-Tarif der SDK in der Variante Plus. Überzeugende Argumente waren der gute Leistungsumfang sowie der vergleichsweise günstige Jahresbeitrag von 49 Euro für Singles.

Als vierter Testsieger ging die Alte Leipziger mit ihrem Diamant-Tarif aus der Stiftung Warentest-Bewertung hervor. Positiv hervorgehoben wurden die Absicherung von Drohnenschäden und Ehrenamt sowie die Deckungssumme von 50 Millionen Euro.

Insgesamt bescheinigten die Tester der Stiftung Warentest über 30 Privathaftpflicht-Tarifen die Bestnote „Sehr gut“ und empfahlen diese als besonders attraktive Versicherungsangebote für Verbraucher.

Was sind die Kriterien für den Vergleich von Privathaftpflichtversicherungen bei Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat für ihren Vergleich von Privathaftpflichtversicherungen einige wesentliche Kriterien definiert, anhand derer die Tarife bewertet wurden:

  1. Deckungssumme: Eine hohe Versicherungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist sehr wichtig. Laut Stiftung Warentest sollte diese mindestens 10 Millionen Euro betragen.
  2. Leistungsumfang: Geprüft wurde, ob wichtige Leistungen wie die Forderungsausfalldeckung, Mietsachschäden, Schäden durch deliktunfähige Personen oder im Rahmen des Ehrenamts abgedeckt sind.
  3. Kulanzregelungen: Versicherer mit kundenfreundlichen Kulanzleistungen über den vertraglich vereinbarten Umfang hinaus wurden besser bewertet.
  4. Beiträge: Die Jahresprämien für Single- und Familientarife flossen gewichtet in die Gesamtnote ein. Günstige Beiträge bei guten Leistungen wurden belohnt.
  5. Bedingungen: Übersichtliche und verständliche Vertragsbedingungen sowie Musterbedingungen der Versicherer wurden positiv bewertet.
  6. Schadenregulierung: Kriterien wie Kulanz, Schnelligkeit und Kundenfreundlichkeit bei der Bearbeitung von Schäden flossen in die Bewertung ein.
  7. Solidität: Die Kapitalausstattung und Rendite der Versicherer wurde als Indikator für langfristige Leistungsfähigkeit bewertet.

Insgesamt lag der Fokus also auf einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis mit hoher Deckungssumme, umfassenden Leistungen und kundenfreundlichen Bedingungen. Nur Tarife, die in allen Bereichen überzeugten, wurden von der Stiftung Warentest als Testsieger ausgezeichnet.

Welche Elemente sollte eine umfassende Privathaftpflichtversicherung abdecken?

Laut den Experten der Stiftung Warentest sollte eine wirklich umfassende und gute Privathaftpflichtversicherung folgende Elemente abdecken:

  1. Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit einer hohen Deckungssumme von mindestens 10 Millionen Euro. Laut Stiftung Warentest ist dies ein Muss.
  2. Mietsachschäden an gemieteten Wohnungen/Häusern. Diese sind oft nicht automatisch enthalten.
  3. Schäden durch deliktunfähige Personen wie Kinder oder demente Angehörige.
  4. Schäden im Rahmen eines Ehrenamts oder Nebenjobs.
  5. Forderungsausfalldeckung für den Fall, dass der Schädiger selbst nicht versichert ist.
  6. Schäden durch Drohnen und Flugmodelle sollten mitversichert sein.
  7. Schäden an geliehenen, gemieteten oder gepachteten Sachen.
  8. Schlüsselverlust-Deckung für Kosten des Auswechselns von Schlössern.
  9. Schäden durch Haus- und Nutztiere wie Hunde oder Pferde.
  10. Schäden durch die Ausübung von Sportarten wie Reiten, Tauchen etc.

Eine Top-Privathaftpflicht nach den Maßstäben von Stiftung Warentest deckt all diese Bereiche ab und bietet Versicherungsnehmern so einen sehr umfassenden Schutz vor finanziellen Risiken im Privatleben. Je mehr dieser Punkte abgedeckt sind, desto besser die Bewertung.

Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten einer empfehlenswerten Haftpflichtversicherung?

Die Kosten für eine empfehlenswerte und von der Stiftung Warentest mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertete Privathaftpflichtversicherung bewegen sich in folgendem Rahmen:

Für Singletarife liegen die Jahresbeiträge laut den aktuellen Testergebnissen zwischen 39 und 65 Euro. Als besonders günstig wird hier der DFV-HaftpflichtSchutz der Deutschen Familienversicherung mit 39 Euro Jahresprämie für Singles hervorgehoben.

Für Familien mit zwei Erwachsenen und ein bis zwei Kindern unter 25 Jahren müssen durchschnittlich zwischen 51 und 90 Euro pro Jahr für eine Testsieger-Haftpflicht eingeplant werden. Als preiswerter Familien-Testsieger gilt beispielsweise der Tarif Plus der WGV mit 59 Euro jährlich.

Die Spanne der Beiträge ergibt sich aus unterschiedlichen Deckungssummen, Selbstbeteiligungen und Leistungsumfängen der einzelnen Versicherer. Generell lässt sich aber sagen, dass gute Privathaftpflicht-Policen, die von der Stiftung Warentest empfohlen werden, im Schnitt zwischen 40-65 Euro für Singletarife und 50-90 Euro für Familien kosten.

Einige wenige Top-Anbieter wie die Alte Leipziger liegen mit Jahresprämien ab 88 Euro für Singles durchaus auch etwas höher. Dafür bieten sie dann aber einen besonders umfangreichen Leistungskatalog.

Auf welche Besonderheiten sollten junge Menschen beim Abschluss einer Haftpflichtversicherung achten?

Beim Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung sollten junge Menschen auf einige spezielle Besonderheiten achten:

  1. Leistungen für die Ausbildungszeit: Viele Versicherer bieten Sonderkonditionen wie Beitragsrabatte oder erweiterte Deckungen für Studenten und Auszubildende an. Hierauf sollte geachtet werden.
  2. Mitversicherung der Eltern: Teilweise können die Eltern mit abgesichert werden, solange man noch Student/Azubi ist und die Hauptwohnung teilt.
  3. Sportrisiko-Deckung: Für viele Sportarten wie Reiten, Tauchen usw. sollte eine Deckung enthalten sein. Junge Leute sind hier oft aktiver.
  4. Deckung Nebenjobs: Schäden aus Ferienjobs, Aushilfstätigkeiten etc. müssen mit eingeschlossen sein.
  5. Mietsachschäden: Der Schutz vor Schäden an der gemieteten Studentenbude ist wichtig.
  6. Verlust von Schlüsseln/Gepäck: Sinnvolle Zusatzleistungen für die Altersgruppe.
  7. Forderungsausfalldeckung: Schützt vor Schäden, wenn der Verursacher selbst nicht versichert ist.
  8. Günstiger Einstiegstarif: Viele Anbieter locken mit Startrabatten für die ersten Jahre.

Grundsätzlich lohnt sich eine umfassende Privathaftpflicht laut Stiftung Warentest schon für junge Leute, da bereits Bagatellfälle schnell hohe Kosten verursachen können. Mit Spezialklauseln für Studenten/Azubis lässt sich zudem Geld sparen.

Gibt es einen Unterschied zwischen Haftpflicht- und Privathaftpflichtversicherung?

Es gibt in der Tat einen wichtigen Unterschied zwischen der Haftpflicht- und der speziellen Privathaftpflichtversicherung:

Die Haftpflichtversicherung ist der Oberbegriff und deckt sowohl die private als auch die berufliche Haftpflicht ab. Laut den Experten der Stiftung Warentest ist die „reine Privathaftpflicht“ jedoch der verbreitetere Tarif.

Die Privathaftpflichtversicherung versichert ausschließlich Schäden aus dem privaten, nicht beruflichen Bereich. Sie kommt beispielsweise für Personen-, Sach- und Vermögensschäden auf, die man einer anderen Privatperson fahrlässig zugefügt hat.

Im Gegensatz dazu deckt die (erweiterte) Haftpflichtversicherung auch Schäden ab, die man im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit verursacht hat. Dieser Schutz ist insbesondere für Selbstständige und Freiberufler wichtig.

Für die meisten Angestellten und Nicht-Selbstständigen reicht im Grunde die günstigere Privathaftpflicht aus. Nur wer eine eigene Firma betreibt oder freiberuflich arbeitet, benötigt den deutlich teureren Komplett-Schutz der Haftpflichtversicherung.

Die Stiftung Warentest testet und bewertet in ihren Privathaftpflicht-Vergleichen primär die reinen Privathaftpflichtangebote für den privaten Bereich. Dabei werden Tarife mit besonders umfassenden Leistungen als „Testsiger“ ausgezeichnet.

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